Unsere Idee:

Wir wollen bezahlbaren Wohnraum schaffen,
die Kneipe Horner Eck erhalten
und Kulturprojekte fördern.



Grafik: Peter Pflug

Was bietet das Haus?

Beim Haus in der Friesenstraße 95 handelt es sich um ein klassisches Bremer Haus, das rund um die Jahrhundertwende erbaut wurde und aus zwei Hausteilen besteht, die miteinander verbunden sind.

Der Altbau besteht aus zwei Stockwerken und einem Keller. Im Erdgeschoss und Keller befinden sich die Gewerberäume der Kneipe. Im 1. und 2. OG eine Wohnung für drei Personen. Zudem gibt es einen Dachboden, der perspektivisch für mehr Wohnraum ausgebaut werden kann.

Hinter dem Haupthaus befindet sich ein zweistöckiger Anbau, der aus den 70er Jahren stammt. Er hat ebenfalls einen Keller, sowie eine Fläche im Erdgeschoss (bisher: Lagerraum), die an die Kneipe angeschlossen ist und in Zukunft von dieser genutzt werden soll. Im 1. OG des Anbaus befinden sich zwei Zimmer, eine kleine Kochnische und ein Bad. Auf dem Flachdach des Anbaus befindet sich eine Dachterrasse, die sowohl vom Anbau, als auch vom Altbau zugänglich ist. Wir planen einen zukunftsgerechten und ökologisch sanierten Umbau, der unseren Werten und Visionen entspricht.

Raum erweitern

Uns schwebt vor, dass das Horner Eck als Kneipe und Ort für Kunst und Kultur nicht nur den bisherigen Kneipenraum nutzen kann, sondern auch den Anbau. Der zurzeit als Lagerraum genutzte Raum, könnte als Veranstaltungsort oder Ausstellungsraum genutzt werden. Die beiden Zimmer über dem Lagerraum könnten flexibel genutzt werden: Sie könnten zum Beispiel als Unterkunft für Künstler:innen im Rahmen eines Residenzprogramms, für Bands nach einem Konzert im Horner Eck oder für andere kulturschaffende Personen dienen. Im Rahmen der Kunst im Eck Residenzen konnten wir in der Vergangenheit Künstler:innen aus Deutschland, internationalen Künstler:innen aus Finnland und dem Kongo für einen Monat in ihrer Kunst hier vor Ort unterstützen und einen Ausstellungsort bieten. Insbesondere für die Kunst- und Kulturförderung im Horner Eck wurde der Verein Kunst im Eck eV. gegründet.

Ausstellung von Litmeyer und Völker, Foto von Sara Foerster

    Barrierefreier gestalten

    Im Keller unter dem Lagerraum befinden sich zudem freie Räumlichkeiten für die Einrichtung von Toiletten. Durch einen Umbau wäre es möglich, die bestehenden Toiletten im Schankraum barrierefrei umzugestalten. Dies wäre ein weiterer Schritt, das Horner Eck zu einem diskriminierungsärmeren Raum zu machen.

    Energetisch sanieren, an die Zukunft denken

    Das Horner Eckhaus ist ein wenig in die Jahre gekommen. Wir wollen deshalb durch energetische Sanierungsmaßnahmen helfen, den Verbrauch und die Kosten dauerhaft zu senken. Das Haus zu sanieren, ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz. Wir arbeiten mit Energieberater:innen zusammen, um den besten Fahrplan und Finanzierung für die Sanierung des klassischen Bremer Hauses zu entwickeln.

    Klar ist schon jetzt:

    • Geheizt wird das Eckhaus mit einer Öl-Heizung. Obwohl das natürlich nicht so bleiben soll, haben uns alle Expert:innen dazu geraten sie erst in 15 Jahren, wenn sie ausgetauscht werden muss, zu ersetzen. Die energetische Sanierung wird also ein Langzeitprojekt.
    • Auch im Dachgeschoss ist noch einiges zu tun. Zurzeit ist das Dach kaum gedämmt und der Dachboden steht leer. Langfristig wollen wir die Wohnfläche des Dachgeschosses nutzbar machen. Kurzfristig werden wir die Zwischendecke zum Dach dämmen.
    • Ebenfalls geplant ist die Dämmung der Rohrleitungen (Heizungs- und Warmwasserleitungen).
    • Gut für uns ist, dass die Fenster der Wohneinheiten erst vor wenigen Jahren ausgetauscht wurden. Und in der Kneipe wurden sogar erst 2021 neue, energetische Fenster eingebaut.

    Du findest das Haus so toll wie wir?

    Hilf uns, das Haus in die Zukunft zu führen!

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